10.11.2017, 10:21
Der Weg nach Warschau 3
Sorry, der 3. Teil hat etwas gedauert, aber ich hatte die letzte Zeit nicht so die Lust und Zeit.
Jetzt aber weiter im Text.
Er trat ein schweres Erbe an, Die Staaatskasse war leer,(was eigentlich in Brandenburg ein Dauerzustand war ),
das Land von fremden Soldaten besetzt.
Als erste Maßnahme schloß er Frieden mit Schweden. Das Land war zwar noch voller Soldaten, aber es kam zu keinen
Kampfhandlungen mehr.
Sei eigenes unzuverlässiges Söldnerheer dankte er bis auf eine Kerntruppe von 2 Regimentern zu Fuss und ein
Kavallerieregiment ab.
Diese musten ihren Eid auf ihn ablegen und nicht wie bisher auf den Kaiser.
Um seine verwüstete und entvölkerte Mark wieder aufzupäppeln warb er Siedler aus den Niederlanden an.
Die Einheimischen waren drüber "not amused", da diese Sonderrechte bekamen und was das schlimmste war, einen
anderen Glauben hatten. Sie waren Calvinisten, was für Lutheraner noch schlimmer war als Katholiken oder Moslems.
Die allgemeine Meinung drückt ein Zitat eines gewissen Professor Hoe aus:" Lieber türkisch als calvinistisch"
Die allgemeine Meinung drückt ein Zitat eines gewissen Professor Hoe aus:" Lieber türkisch als calvinistisch"
Das juckte den Kurfürsten wenig, zum einen weil er sich sicher war das die Niederländer mit ihren Fähigkeiten das Land
voranbringen würden und zum ander war er selbe Calvinist, wie auch schon sein Vater.
Das führt uns zu einer interessanten Besonderheit des Landes Brandenburg.
Normalerweise galt im Deutschen Reich seit 1555 der Grundsatz " cuius regio - eius religio" das bedeutet frei übersetzt, das das Volk den gleichen Glauben haben bzw. annehmen soll wie sein Herrscher.
Das hätte aber in diesem Fall eine Revolte bedeutet. Also verfügte der Vater unseres Kurfürsten, das in Brandenburg
alle drei Konfessionen gleichberechtigt sein sollen.
Das gab zwr etwas Ärger, aber im großen und ganzen funktionierte es. Dieser Zustand der Glaubensfreiheit war im damaligen Euopa einzigartig.
Das führte dazu das in den nächsten Jahrzehnten viel verfolgte Glaubensgruppen eine neue und sichere Heimat fanden und das Land durch ihre Wissen und ihre Fähigkeiten als Kaufleute Wissenschaftler, Handwerker
und Militärs nach vorn katapultierte.
und Militärs nach vorn katapultierte.
Mal nebenbei das ist auch Preußen und nicht nur immer das Militärische auf dem alle rumreiten.
Zur Armee ud ihrer Zusammensetzung hab ich nicht allzuviel gefunden. Eigentlich ist alles im "Deluge"
bestens beschrieben.
Da, wie immer wieder geschrieben steht, das Geld knapp war und es eine einheitliche Uniformierung noch nicht gab,
hab ich meine Brandenburger mit Danzigern, Schweden und HRE gnadenlos gemischt.
Inzwischen hab ich zu den Musketieren auch Arqebusenreiter und gepanzerte Reiter fetig.
Zur Armee ud ihrer Zusammensetzung hab ich nicht allzuviel gefunden. Eigentlich ist alles im "Deluge"
bestens beschrieben.
Da, wie immer wieder geschrieben steht, das Geld knapp war und es eine einheitliche Uniformierung noch nicht gab,
hab ich meine Brandenburger mit Danzigern, Schweden und HRE gnadenlos gemischt.
Inzwischen hab ich zu den Musketieren auch Arqebusenreiter und gepanzerte Reiter fetig.
Die Musketiere in Vor - und Rückansicht.
Ebenso die Arqebusenreiter.
Imperiale als Brandenburger.
(Ich fand den Bausatz zu aufwendig für das Ergebnis)